Bildung für Makanya: Ein Herzensprojekt für eine bessere Zukunft

Die Geschichte hinter dem Projekt

Im Herbst 2023 besuchten Diana Gräppi und Mario Trachsel das Dorf Makanya in Sambia. Der erschreckende Zustand der Dorfschule motivierte sie, die Makanya School Association zu gründen, um Bildung und Lebensqualität der Kinder nachhaltig zu verbessern.

Wir, Diana Gräppi und Mario Trachsel waren im Herbst 2023 in Sambia in den Ferien. Mitto Massumo, unser Guide, hat uns vom Dorf Makanya erzählt, welches in der Nähe des Lower Zambesi Nationalparks liegt. Wir haben die kleine Schule in diesem Dorf besucht, um unsere Schreibwaren zu verschenken. Die Freude der Kinder, die uns überschwänglich ein Ständchen gesungen haben, traf uns mitten ins Herz. Der Besuch hat uns bewegt und tiefe Eindrücke hinterlassen.

Der Zustand des Schulgebäudes war erschreckend. Ein einfacher, ehemaliger Ziegenstall mit einem löchrigen Dach und einem morschen Holzrost. Dennoch war das Engagement der beiden LehrerInnen Samuel Nawa und Sarah Banda ungebrochen. Der Entschluss diesem Dorf und der Schule zu helfen war schnell gefasst.

Noch in Sambia fragten wir nach den Kosten eines Hausbaus vor Ort. In der Annahme, dass eine Verdoppelung des geschätzten Preises für eine Schule reicht, planten wir ein Projekt zu starten und dieses zusammen mit ein paar Freunden zu finanzieren.

Zurück in der Schweiz ergaben erste Abklärungen, dass die tatsächlichen Kosten deutlich höher ausfallen würden. Dieses Projekt war für einzelne Personen nicht durchführbar.

Infolgedessen kam uns der Gedanke, einen Förderverein zu gründen, damit das Dorf Makanya langfristig und nachhaltig unterstützt wird. Wir wollen den jungen Menschen in der Region eine bessere Zukunft sichern.

Mit Sabrina Dellsperger und Irene Klingler hatten wir uns Unterstützung geholt. Zusammen riefen wir am 29. Juli 2024 die Makanya School Association ins Leben. Unsere Ziele sind: Eine Schule in Makanya zu bauen, die Lehrerschaft in ihrer Arbeit zu unterstützen, die Schüler mit Schulmaterial zu versorgen, den Schulweg zu verkürzen und den Unterhalt des Gebäudes zu sichern.

Die momentane Lage in Makanya ist wie folgt: Der alte Ziegenstall im Dorf ist nicht mehr nutzbar. Die 80 Kinder werden temporär in der apostolischen Kirche unterrichtet. Diese ist aber weit vom Dorf entfernt und die Schüler können mittags nicht nach Hause. Da der Winter überaus trocken war, fiel die Ernte mager aus. Es hat viel zu wenig Nahrungsmittel. Die akute Lage hat uns dazu bewogen, die Schüler mit Essen zu versorgen. Zusätzlich entlöhnen wir alle drei LehrerInnen, die bisher ehrenamtlich gearbeitet haben, damit sie weiterhin in der Schule tätig sein können.

Bildungshoffnung für Makanya

Die strahlenden Gesichter der Kinder und ihr unermüdlicher Wille zu lernen inspirierten uns, etwas Nachhaltiges für ihre Zukunft zu schaffen.

Wir stehen hinter dem Projekt

Mario Trachsel

Mein Name ist Mario Trachsel, wohne in Steffisburg und arbeitet seit über 20 Jahren als Medizntechniker im Aussendienst. Ich bin gerne sportlich unterwegs, zu Fuss oder mit dem Fahrrad und oft in den Bergen. Fotografieren und Reisen sind meine Leidenschaften, diese haben mich auch nach Sambia geführt, wodurch auch dieses Hilfsprojekt und der Verein zustande kamen.

Irene Klingler

Buchführung

Ich bin seit gut 20 Jahren verheiratet und habe eine Tochter im Teenageralter. Nebst Familie liebe ich die Natur, lese gern und engagiere mich oft in freiwilligen kirchlichen Tätigkeiten.

Bereits seit Anfang meines beruflichen Werdegangs habe ich mich mit kaufmännischen Themen in Administration und Buchhaltung beschäftigt. Grösstenteils im Umfeld von medizintechnischen Unternehmen, habe ich diverse Jobs in der Administration ausgeführt. Seit einigen Jahren liegt der Schwerpunkt bei der Buchhaltung, wobei ich für mehrere Mandanten und Kleinstfirmen tätig bin.

Diana Gräppi

Mein Name ist Diana Gräppi und ich wohne in Burgdorf. Während den letzten knapp 20 Jahre bin ich bei Pharma-Firmen im Aussendienst tätig, besuche Apotheken und schule sie in verschiedenen Bereichen.

Gerne bewege ich mich in der Natur und geniesse die Berge im Sommer wie im Winter. Musizieren und Reisen gehören zu meinen Lieblingsbeschäftigungen, so spiele ich in einem Orchester Violine, wo wir regelmässig Konzerte geben. Auf der Reise nach Sambia haben wir das Dorf in Makanya kennengelernt, dort wurde der Wunsch entfacht den Kindern und dem Dorf zu helfen und damit wurde der Grundstein für den Verein gelegt.

Sabrina Dellsperger

Ich heisse Sabrina Dellsperger und bin in einer kleinen Familie mit einem jüngeren Bruder aufgewachsen.  Bereits meine Ausbildung habe ich bei einer Versicherung absolviert und arbeite immer noch in diesem Bereich.

In meiner Freizeit bin ich sportlich unterwegs. Ich mag die Natur, die Pflanzen und Tiere. Ich reise auch sehr gerne und interessiere mich für andere Kulturen. 

Werde Teil unseres Engagements

Unterstütze die Schule in Makanya und verändere Leben.

Nach oben scrollen